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Kölner Institut für angewandte Gesundheitswissenschaften

Gehirn und Bewegung

Für den alternsabhängigen Verlauf der kognitiven Leistungsfähigkeit ist kennzeichnend, dass mit zunehmendem Alter die Leistungen ganz unterschiedlicher kognitiver Parameter (wie Wahrnehmungs-, Gedächtnis- und Denkleistungen) abnehmen. Vor diesem Hintergrund sind zwei Fragestellungen von Bedeutung: Welche Bedingungen führen zu Veränderungen der kognitiven Leistungsfähigkeit? Welche Wirkungen haben Interventionsansätze zur Förderung der kognitiven Leistungsfähigkeit?
Grundsätzlich lassen sich die Verringerungen der kognitiven Leistungsfähigkeit nicht nur mit biologischen Abbauprozessen erklären, sondern - entsprechend der `use it or lose it` - Hypothese - auf das Ausmaß der kognitiven Aktivität und Bewegungsaktivität zurückführen. Die Analyse der Untersuchungen zur Wirksamkeit unterschiedlicher kognitiver Interventionsprogramme zeigt, dass die Programme signifikante Verbesserungen der kognitiven Leistungsfähigkeit - insbesondere der Gedächtnisleistungen - bewirken. Angesichts der widersprüchlichen Befunde zum Zusammenhang zwischen Bewegungsaktivität und kognitiver Leistungsfähigkeit wird neueren Forschungsarbeiten folgend die "selektive kognitive Verbesserungshypothese" vertreten und die Schlussfolgerung gezogen, dass Bewegungsaktivitäten neurophysiologische Veränderungen hervorrufen, die sich in Verbesserungen spezifischer kognitiver Leistungsfähigkeiten niederschlagen.

Vor diesem Hintergrund wurde das Bewegungsorientierte Gehirntraining (beweGT) entwickelt

Mehr Informationen hierzu finden Sie in dem Dokument pdf-Icon Bewegungsorientiertes Gehirntraining

Weitere Informationen finden Sie in folgenden pdf-Dokumenten
pdf-Icon SmallGedächtnistraining
pdf-Icon SmallHirn, Humor und Sachverstand
pdf-Icon Small "Die grauen Zellen auf Trab bringen" - Wege zum gesunden Gehirn

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